✧ Manga Review ✧
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Bittersweet Chocolate
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Mangaka: Reiko Momochi
Kategorie: Shojo
Alter: 12+
Genre: Romance, Slice of Life
Verlag: Egmont
Anzahl der Bände: 2 (abgeschlossen)
ISBN: 978-3-7704-9805-5 (Band 1)
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Schon seit der Grundschule sind Tamako, Kou und Dobayashi eng befreundet. Tamako hat schon länger Gefühle für Kou und ist fest entschlossen ihm zum Valentinstag mit selbstgemachten Pralinen ihre Liebe zu gestehen. Weil Kou ab dem nächsten Jahr auf ein Internat in einer anderen Präfektur gehen soll, hat Tamako nicht mehr viel Zeit. Am Vorabend des Valentinstages geht sie zum Spiegelteich, dem magische Kräfte nachgesagt werden. Wenn man einen Gegenstand seines Geliebten in den Teich wirft, erfüllt sich ein Wunsch. In dieser Nacht trifft Tamako dort ein schönes Mädchen, dem es ganz ähnlich geht wie ihr. Tamako erzählt ihr von der Legende. Beide werfen gemeinsam einen Gegenstand ihres Geliebten in den Teich und wünschen sich, dass ihre Liebe erwidert wird. Am nächsten Tag nimmt Tamako ihren Mut zusammen und gesteht Kou ihre Liebe. Ihr Herz bricht, als er sie abweist. Auf dem Weg nach Hause trifft sie auf Dobayashi, der sich liebevoll um sie kümmert. Bis zum Schuljahresende sehen sich Tamako und Kou kaum noch. Als dann das neue Schuljahr beginnt, staunen Dobayashi und Tamako nicht schlecht, als Kou plötzlich wieder in ihrer Klasse ist. An seiner Seite steht das Mädchen vom See, dass sich als Kous feste Freundin Sumire vorstellt… und damit beginnt diese bittersüße Story voller Traurigkeit und Hoffnung.
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Den Zeichenstil mag ich sehr, er ist weich und zart. Die Gesichter, gerade die Augen, sind wirklich schön gezeichnet und wirken gefühlvoll. Die Hintergründe sind einfach, so liegt der Fokus voll auf den interessanten und liebenswerten ProtagonistInnen. Der Name des Manga trifft die Stimmung perfekt: bittersüß! Er ist traurig, witzig, optimistisch, zart und voller Sehnsucht. Besonders der Cliffhänger am Ende des ersten Bandes ist spannend.
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