✧ Manga Review ✧
»Unbezahlte Werbung«
She and her cat
彼女と彼女の猫
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Mangaka: Tsubasa Yamaguchi (Artwork), Makoto Shinkai (Story)
Twitter Tsubasa Yamauchi: 28_3
Twitter Makoto Shinkai: shinkaimakoto
Kategorie: Josei
Alter: 12+
Genre: Drama, Slice of Life
Anzahl der Bände : Einzelband
Verlag: Egmont
ISBN: 978-3-7704-2692-8
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An einem verregneten Tag bringt das Schicksal einen ausgesetzten Kater und eine junge Frau zusammen. Was im ersten Moment gar nicht so spektakulär klingt, ist der Auftakt zu einer melancholisch schönen Geschichte über Einsamkeit, Selbstzweifel, Freundschaft und der Sehnsucht nach einem Sinn im Leben. Aber von vorne: Miyu arbeitet als Angestellte und begegnet an einem verregneten Abend auf dem Weg nach Hause einem kleinen ausgesetzten Kater. Sie nimmt ihn zu sich und gibt ihm den Namen Chobi. Chobi ist mehr als glücklich über sein neues Zuhause und liebt Miyu über alles. Er beobachtet sie und versucht sich zu erklären, woher ihre Traurigkeit kommt.
Für mich war dieser Manga eine wunderschöne Reise und es fällt mir gar nicht so einfach die Gefühle zu beschreiben, die er beim lesen in mir auslöste. Die Geschichte wird aus Chobis Perspektive erzählt. Seine Beobachtungen und Gedanken über Miyus Leben sind sehr berührend. Miyu durchlebt gerade eine Zeit der Transition, sie hat ihr Studium beendet und arbeitet bei einer großen Firma. Alle um sie herum heiraten oder bekommen Kinder und so fühlt sie sich in ihrer Lebenswelt von ihnen entfremdet und allein. Graphisch ist der Manga eher besonders und transportiert die Stimmung der Geschichte fantastisch. Die Zeichnungen sind nicht sauber gezeichnet aber künstlerisch schön und die Details und Hintergründe gut ausgearbeitet (wie auch bei ‚Blue Period‘). Durch den Einsatz von Rasterfolie und Schraffuren wirkt die Szenerie zwar nicht düster, aber das Gefühl der Einsamkeit wird erstaunlich gut unterstrichen. Chobis fungiert hier als eine Art Metaerzähler und Miyu ist eine interessante Projektionsfläche die gut darstellt, wie schwer es sein kann erwachsen zu werden.
Für mich war dieser Manga eine wunderschöne Reise und es fällt mir gar nicht so einfach die Gefühle zu beschreiben, die er beim lesen in mir auslöste. Die Geschichte wird aus Chobis Perspektive erzählt. Seine Beobachtungen und Gedanken über Miyus Leben sind sehr berührend. Miyu durchlebt gerade eine Zeit der Transition, sie hat ihr Studium beendet und arbeitet bei einer großen Firma. Alle um sie herum heiraten oder bekommen Kinder und so fühlt sie sich in ihrer Lebenswelt von ihnen entfremdet und allein. Graphisch ist der Manga eher besonders und transportiert die Stimmung der Geschichte fantastisch. Die Zeichnungen sind nicht sauber gezeichnet aber künstlerisch schön und die Details und Hintergründe gut ausgearbeitet (wie auch bei ‚Blue Period‘). Durch den Einsatz von Rasterfolie und Schraffuren wirkt die Szenerie zwar nicht düster, aber das Gefühl der Einsamkeit wird erstaunlich gut unterstrichen. Chobis fungiert hier als eine Art Metaerzähler und Miyu ist eine interessante Projektionsfläche die gut darstellt, wie schwer es sein kann erwachsen zu werden.
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