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Liz und der blaue Vogel
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Studio: Kyoto Animation
Regie: Naoko Yamada
Genre: Drama, Slice of Life, Shojo Ai (leicht)
FSK: 6+
Publisher: LEONINE Anime
Sprachen: Deutsch | Japanisch
Untertitel: Deutsch
Laufzeit: 90 Minuten
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„Wenn
du etwas liebst, lass es frei…“ darum geht es in dem Märchen ‚Liz und
der blauen Vogel‘, welche das Thema des Orchesterstückes ist, das der
Orchesterclub der Highschool beim nächsten Wettkampf aufführen wird.
Besonders das Duett zwischen Oboe und Flöte im dritten Akt ist
gefühlvoll und steht im Zentrum der Aufführung. Die beiden Solistinnen
Mizore und Nozomi könnten unterschiedlicher nicht sein. Nozomi an der
Flöte ist aufgeweckt, beliebt und steht immer im Zentrum der
Aufmerksamkeit. Mizore, an der Oboe hingegen ist ruhig, verschlossen und
zurückhaltend und geht immer einen bewundernden Schritt hinter Nozomi.
Liz aus dem Märchen lernt einen zu einem Menschenmädchen gewordenen
blauen Vogel kennen und verbringt viel Zeit mit ihr, bis der kleine
Vogel sich wieder auf die Reise macht. Liz und der blaue Vogel sind
dabei Sinnbilder für Nozomi und Mizore, aber wer verkörpert wen?
Was
für ein wunderschöner und bewegender Anime aus dem ‚ Hibike! Euphonium‘
Universum mit leichtem Girls-Love. Ich habe jede Sekunde gefühlt und
spüre noch immer eine wohlige Wärme, wenn ich an die bewegende
Geschichte und wunderschönen Szenen denke. Jede kleine Nuance, jeder Ton
und jede Bewegung ist einfach perfekt und überträgt eine versteckte
Bedeutung. Die Beziehung der beiden Charaktere ist so komplex und
interessant, dass ich bis zuletzt mitgefühlt habe. Das gesamte
Charakterdesign ist durchweg toll. Und die Animation? Tja: Kyoto
Animation meets Studio Ghibli, wenn das nicht für sich selbst spricht?
Die Szenen aus der Märchenwelt von Liz versprühen deutliche Ghiblivibes
und werten die ohnehin schon beeindruckenden Animationen zusätzlich auf.
Für mich ein absolutes Meisterwerk, das man gesehen haben muss.
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