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Jack Flash and the Fairie Case Files
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Mangaka: Yu Godai (Story), Mako Oikawa (Artwork)
Kategorie: Shonen
Alter: 13+
Genre: Adventure, Supernatural, Mystery
Anzahl der Bände in Englisch: 2
Anzahl der Bände in Japan: 3 (ongoing)
Verlag: Seven Seas
ISBN: 978-1-6450-5838-0
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Die Welt im 21. Jahrhundert. Schnell, Modern und so magisch, wie es die alten Legenden beschreiben. ‚Changelings‘, sind Kinder von Menschen bzw. Feen, die bei der Geburt vertauscht wurden und in der jeweils anderen Welt aufwachsen. Jacqueliné ist so ein Kind. Eigentlich die Tochter von Feen, wurde sie mit dem Menschenjungen Larry vertauscht. Sie spürte bereits früh, dass sie nicht in die Welt der Menschen gehörte und das Puzzle setzte sich zusammen, als Larry eines Tages vor ihrem Fenster steht und ihr die Wahrheit offenbart. Nun, Mitte zwanzig, arbeitet die taffe Jack, wie sie sich nun nennt, zusammen mit ihrem ‚Bruder‘ als Detektivin zwischen den Welten. Dabei muss sie allerlei schwierige Fälle lösen und aufpassen, dass kein Sterblicher erfährt, wie stark sich die Welten der Sterblichen und der Feen mischen.
Sherlock Holmes meets Artemis Fowl beschreibt das Setting dieser coolen Serie am besten. Das Worldbuilding erinnert mich stark an die Welt von Artemis (mit ein bisschen weniger Technik). Wir begegnen vielen Kreaturen wie Zentauren, Feen, Gremlins und Geistern. Dabei mischt sich Moderne mit Fantasy und ordentlich Detektivstory. Schon ab der ersten Seite war ich total in der Welt gefangen. Jack ist eine tolle Protagonistin und bildet mit ihrer smarten und taffen Art einen schönen Kontrast zu ihrem ‚Bruder‘ Larry, der eher ein gutmütiger Sonnerschein ist. Die Geschichte spielt im selben Universum wie ‚Die Braut des Magiers‘, da ich den Manga aber nicht kenne, kann ich das nicht einschätzen. Der Zeichenstil, der mich ein bisschen an den von Aki Irie (‚Folge den Wolken‘) erinnert, ist super dynamisch mit vielen Details, die besonders die magischen Elemente der Geschichte toll hervorheben.
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